Leckageortung / Schadensanalyse
Spurensuche und Bewertung
Wir stehen Ihnen schnell mit Rat und Tat zur Seite. Mit modernster Technik finden wir selbst kleinste Leckagen. Egal ob akuter Wasserschaden oder nur ein erster Verdacht auf Feuchtigkeit und Leckagen: Um Folgeschäden zu vermeiden, sollten Sie zügig handeln, denn anhaltende Nässe in Wänden, Decken oder Böden kann Schimmelbildung hervorrufen und die Bausubstanz nachhaltig schädigen. Die gute Nachricht: Wer rasch Maßnahmen ergreift, hält Aufwand, Kosten und Unannehmlichkeiten in Grenzen. Als Ihr kompetenter Partner begutachten wir die Situation und analysieren mögliche Schäden:
Feuchtigkeitsmessung
Mit verschiedenen Methoden und Spezialgeräten sind wir in der Lage, die Feuchtigkeit in Wänden, Dämmschichten, Holzkonstruktionen und vielen anderen Baustoffen unkompliziert zu messen. Sofort im Anschluss erhalten Sie eine Bewertung der Ursachen. Sollte eine Trocknung erforderlich sein, entwickeln wir die für Sie optimale Lösung und schlagen Ihnen konkrete Maßnahmen vor.
Leckageortung
Das Auffinden von Leckagen gehört zu unseren Spezialgebieten. Je nach Lage und Umgebung setzen wir dafür hochmoderne Arbeitsgeräte und Ortungsmethoden ein, darunter die Thermographie mittels Infrarot sowie die Endoskopie, bei der ein flexibler Kamerakopf zum Einsatz kommt. So finden wir in Ihren Wasser- oder Heizungsleitungen selbst kleinste Löcher und Haarrisse. Unser Ziel ist stets die präzise Bestimmung von Ort und Umfang der Leckage mit kleinen Mitteln – ohne eine großflächige Beschädigung der Bausubstanz.
Was ist eine Leckageortung?
Die Leitungen verlaufen längst nicht mehr auf dem Putz, der Spülkasten ist auch nur noch zu erahnen und unter dem Estrich schlängeln sich die Leitungen der Fussbodenheizung. Wenn hier ein Leck entsteht, kann es dauern bis es für uns sichtbar wird. Manchmal nimmt man auch nur einen auffälligen Geruch wahr, oder es zeigen sich schwarze Flecken, Salzausblühungen und Schimmel auf den Wänden. Der Geruch kann nicht lokalisiert werden und die sichtbaren Stellen treten nicht unbedingt genau an der Stelle auf, an der sich das Leck befindet. Bevor man anfängt den ganzen Estrich aufzustemmen oder den Putz abzuklopfen, kommt die professionelle Leckortung ins Spiel. Die verdeckten Leckstellen können mit Hilfe verschiedener Ortungs- und Messtechniken sehr genau lokalisiert werden. Vermeintlich trockene Bausubstanz, Hohlräume und tiefer liegende Schichten werden überprüft. Die gängigen Messgeräte sind heutzutage einfach zu bedienen und die Ergebnisse schnell ablesbar, doch braucht es einige Kenntnisse der baulichen Begebenheiten und ein fundiertes Wissen über die eingesetzten physikalischen und chemischen Grundlagen der jeweiligen Meßtechnik. Je nach Umgebung und zu erwartender Lage des Lecks, werden unterschiedliche Messtechniken eingesetzt. In welcher Reihenfolge der Leckorter vorgeht entscheidet sich vor Ort.
Leck orten bei Lackageortung
1. Feuchtemessung
Der erste Schritt ist in vielen Fällen die Feuchtemessung. Der Schaden kann auf diese Weise im Vorfeld dokumentiert werden und der Suchradius kann häufig, schnell eingegrenzt werden. Versicherungen fordern heutzutage eine genaue Dokumentation des Schadens! Für die Feuchtemessung stehen verschiedene, auch zerstörungsfreie Techniken zur Verfügung.
Wiederstandsverfahren
Zwei Elektroden (Messspitzen) werden in das zu messende Material eingebracht (gestochen) und Prüfstrom wird durch das Material geleitet.
Je besser der Strom geleitet wird, desto feuchter ist die Bausubstanz. Das Gerät zeigt die Feuchte des Baustoffs in einer je nach Hersteller spezifischen Einheit an.
Anhand von Tabellen können die Messwerte in Feuchtigkeitsprozente umgerechnet werden.
Besonders das überprüfen von weichen Baumaterialien wie Gips, Putz, Estrich und Holz ist auf diese Weise sehr einfach möglich.
Tiefer liegende Estrichdämmschichten werden mit Hilfe isolierter Tiefenmesssonden überprüft.
Die Sonden werden hierfür über die Randschichten des Estrichs, oder Bohrlöcher im Fugenkreuz eingeführt.
Bei der Auswertung der Ergebnisse der Messgeräte, muss einiges beachtet werden.
Jegliches Material das die Leitfähigkeit erhöht und nicht sichtbar in der Bausubstanz verbaut ist, verfälscht die Messergebnisse.
Beispiele hierfür können Bewehrungsmatten im Estrich, Alukaschierungen unter Tapeten und Versalzungen sein.
Vorsichtig sollte auch mit den Messergebnissen an bereits getrockneten Oberflächen umgegangen werden. Vor allem bei Gasbetonwänden die einen hohen Porenanteil aufweisen, kann in der Tiefe noch eine starke Feuchtigkeit vorhanden sein und es sollten Tiefenmessungen vorgenommen werden.
Hierfür eignen sich auch die dielektrischen Meßmethoden (speziell das Mikrowellen- Feuchtemeßverfaheren), wenn die Oberfläche nicht beschädigt werden soll.
Dielektrisch/kapazitiv
An das Messgerät ist meistens eine Kugelsonde angeschlossen, die ein elektrisches Feld erzeugt, welches sich auf das Material ausdehnt. Die Oberfläche muss nicht zerstört werden, die Sonde wird nur an die Oberfläche gehalten. Der Feuchtigkeitsgehalt wird durch, die durch Wasser veränderte Durchlässigkeit für elektrische Felder, bestimmt. Grenzen sind dieser Methode in der Eindringtiefe gesetzt. Die üblichen Messtiefen je nach Gerät liegen zwischen 2-5 cm. Eine Messung der Dämmschicht ist somit so gut wie nie möglich, wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Estrich eine Stärke von 4 cm und mehr hat. Genau wie beim Widerstandsverfahren können hier auch Metalle etc. das Ergebnis verfälschen. Das Mikrowellen- Feuchtemessverfahren gehört ebenfalls zur Kategorie der dielektrischen Messverfahren. Die Mikrowellen haben den Vorteil, dass sie die Feuchte auch noch in einer Tiefe von bis zu 80cm erfassen können (Die Eindringiefe der Mikrowellen wird durch den geschichteten Aufbau von Fußböden auf 15-20 cm reduziert)
Hygrometrische Messung
Bei der hygrometischen Messung, wird das Leck in einem Hohlraum oder Spalt vermutet. Für die Messung wird ein Sensor durch ein Bohrloch in diesen Hohlraum geschoben und das konische Schaftende des Sensors verschließt das Bohrloch. Somit kann nur die relative Luftfeuchte in diesem Hohlraum gemessen werden. Liegt dieser Wert deutlich über dem des normalen Raumklimas, ist eine eingeschlossene Feuchtigkeit sehr wahrscheinlich.
2. Genaue Lecksuche
Es reicht schon ein Haarriss in der Wasserleitung um enorme Schäden anzurichten. Von sichtbarer Feuchte, über gesundheitlich äußerst bedenkliche Schimmelbildung, bis hin zur Beeinträchtigung der Gebäudesubstanz. Die Ursachen für ein solches Leck können vielfältiger Natur sein und reichen von Verlege-, Material oder Herstellerfehlern über Materialermüdung bis Korrosion oder Frostschäden.
Leitungssuche
Der Verlauf von unterirdischen oder verdeckten metallischen Versorgungsleitungen wird im Verlauf und in der Verlegetiefe genau lokalisiert. Die Lecksuche kann auf diese Weise eingegrenzt werden. Bögen und Verzweigungen, die häufig die Leckursache sind, können genau eingemessen werden.
Elektro- Akustische Ortung der Leckagegeräusche
Die zuvor eingemessenen Rohrleitungen werden mit einem Geophon (Bodenmicrophon) abgehorcht. Dieses Geophon ist ein elektro-mechanischer Wandler der auftretende Ausströmgeräusche, bzw. Schwingungen im Boden, in analoge Spannungssignale umwandelt.
Der Leckorter kann über seine Kopfhörer auf diese Weise hören, dass sich an der gemessenen Stelle womöglich das Leck verbirgt.
Je näher er dem Leck kommt, desto lauter werden die Signaltöne über die Kopfhörer.
Diese Methode wird gerne bei metallischen Leitungen angewendet, denn hier können sich die Schallwellen gut entfalten.
Kunstoffleitungen können den Schall nur in geringem Ausmaß verbreiten.
Druckproben
Einzelne Abschnitte von Rohrleitungen in einem Rohrleitungsnetz werden abgesperrt und mit Druckluft gefüllt. Mit Hilfe eines Manometers wird der Druck in diesem abgesperrten Stück kontrolliert. Bleibt der Druck konstant, ist die Leitung dicht. Fällt der Druck ab, ist in diesem Leitungsabschnitt ein Leck vorhanden. Diese Methode wird gerne angewendet, wenn viele Leitungen eng aneinander liegen und im Vorfeld schon geklärt werden soll, welche dieser Leitungen defekt ist. Die punktgenaue Ortung wiederum findet mit anderen Methoden statt.
Ultraschallortung
Diese Technik gehört ebenfalls zu den Horchmethoden.
Es kommen hoch empfindliche Mikrophone zum Einsatz, die die Ultraschallwellen in über Kopfhörer hörbare akustische Signale umwandeln.
Die Hörbarkeit dieser Signale, wird durch den Einsatz von Druckluft oder Tracergas erhöht.
Das austretende Gas erzeugt ein für das menschliche Gehör kaum wahrnehmbares Geräusch in einem hohen Frequenzbereich. Das Ultraschallmeßgerät macht für uns diese durch Strömungsreibung verursachten Schallschwingungen hörbar. Es wandelt diese Schallwellen in hörbare Schallwellen um. Der Leckorter trägt Kopfhörer und kann sich auch bei starken Nebengeräuschen gut auf die Ortung konzentrieren.
Tracergasmethode
Hier wird ein Messgerät eingesetzt, welches schon geringste Spuren von meistens Wasserstoff anzeigt. Wasserstoff wird in Form von ungiftigem (auch im Trinkwassernetz zugelassen), nicht brennbarem Tracergas (95%Stickstoff als Trägergas und 5% Wasserstoff) für das zerstörungsfreie Orten von Leckagen eingesetzt. Es gibt noch andere Spurengase, Wasserstoff ist jedoch in der Summe der positiven, physikalischen und chemischen Eigenschaften den anderen Spurengasen überlegen.
Zudem ist Wasserstoff die günstigste alternative der Spurengase und kann einfach im Handel für technische Gase oder Schweißgase bezogen werden. Das Gas wird anstelle des Wassers, mit leicht erhöhtem Druck auf die Leitungen gegeben und kann an den Leckstellen austreten und durch Materialien wie Beton, Estrich und andere Bodenbeläge dringen. Schon sehr geringe Mengen des austretenden Gases können vom Sensor erfasst werden. Diese Methode wird jedoch meistens erst eingesetzt, wenn die anderen Methoden fehlgeschlagen sind.
Einen großen Nachteil hat diese Methode. Gasdichte Folien im Fussbodenaufbau und Rohrummantelungen können zu einer Querverteilung des Gases führen. Die undichte Stelle ist dann nicht mehr genau lokalisierbar.
Korrelation
Die Korrelation ist ein rechnergestütztes Verfahren zur sehr genauen Ortung von Leckstellen. Jedes Leck verursacht ein Geräusch, welches sich in Form von Schallwellen in beide Richtungen der Leitung ausbreitet. Dieser Schall wird durch hochempfindliche Signalaufnehmer, die an zwei Armaturen der Leitung aufgestellt werden, erfasst. Diese Werte werden an den Korrelator übermittelt. Dieser errechnet anhand der unterschiedlichen Laufzeitdifferenz der Schallwellen die genaue Position des Lecks.
Für diese Technik müssen Länge, Material und Durchmesser der Rohre genau bekannt sein. Diese Methode wird hauptsächlich im Aussenbereich eingesetzt und hat den Vorteil, dass auch bei starken Nebengeräuschen und großer Verlegetiefe eine genaue Messung vorgenommen werden kann.
UV-A Strahlen
Es werden spezielle Markierungsfarbstoffe eingesetzt die am deutlichsten unter UV- Licht sichtbar werden. Sie werden eingesetzt um undichte Stellen in Abflüssen und Abwassersystemen, oder Undichtigkeiten an Flachdächern, Terrassenabläufen und Tiefgaragen aufzuzeigen. Diese Markierungsfarbstoffe werden in der Regel in Wasser aufgelöst, sind unschädlich für Mensch und Tier und biologisch abbaubar. Sie werden in die entsprechenden Leitungen gefüllt, oder auf Flächen verteilt. Die Lecks an denen der Markierungsstoff austreten kann, können mit einer UV- Lampe deutlich sichtbar gemacht werden. Leider kann auf diese Weise nicht unbedingt eine punktgenaue Leckortung durchgeführt werden. Neben den Fluoreszierenden Markierungsstoffen gibt es noch weitere nicht fluoreszierende Markierungsstoffe. Diese können auch ohne technische Hilfsmittel geortet werden können.
Nebel- und Rauchgasverfahren
Bei diesem Verfahren wird mittels eines Rauch-/Nebelgenerators (evtl. Rauchpatrone) ein künstlicher Rauch erzeugt. Dieser Rauch kann in Hohlräume oder in Rohrleitungsnetze eingeleitet werden. Der Rauch/ Nebel kann an undichten Stellen, für das menschliche Auge sichtbar entweichen. Dieses Verfahren wird häufig für die Kontrolle der Abdichtungen an Flachdächern, oder zum Aufspüren von Undichtigkeiten im Wandanschluß oder Bodenbereich eingesetzt.
Impulsstrom Messung
Das Elektroimpulsverfahren (auch Potentialdifferenzmessung genannt) wird hauptsächlich für das Auffinden von Leckagen auf Flachdächern (Warm,- und Kaltdächer) mit oder ohne Auflastung eingesetzt. Weitere Einsatzgebiete können Dachterrassen, Balkone, Folienteiche, Schwimmbecken sowie folienausgelegte Deponien sein. Die zu untersuchenden Folien dürfen nicht leitfähig und müssen gut befeuchtet sein, damit das Wasser den Strom leiten kann. Auf der zu untersuchenden Dachfläche wird eine Ringleitung verlegt, welche an den Minuspol des Impulsgenerators angeschlossen wird. Der Pluspol wird im Innenbereich an der feuchten Deckenfläche (z.B. mit Hilfe eines Nagels) angeschlossen. Der Strom kann jetzt fließen! Der Leckorter kann mit dem Impulsempfänger und den angeschlossenen Messstäben in der Hand, in Richtung des höher werdenden Potentials gehen und wird auf diese Weise zum Ort der Leckage gelangen. Bereits geortete Leckagen werden mit einer zweiten Ringleitung um diese Schadstelle gesichert und es kann nach weiteren Schadstellen gesucht werden.
Thermografie
Die Thermographie eignet sich nur zum sichtbar machen von Leckagen an Warmwasser- oder Heizungsleitungen. Hierzu wird eine Infrarotkamera eingesetzt. Mit Hilfe dieser Kamera wird ein Thermogramm des thermografierten Bereichs erstellt, ohne den zu untersuchenden Bereich zu zerstören. Das Thermogramm stellt die Wärmestrahlenverteilung des Bereichs, in dem die Leckstelle vermutet wird, in unterschiedlichen Farben dar. Warme Bereiche werden farblich anders dargestellt als kalte. Diese Infrarotkameras werden zur Lecksuche jedoch nur selten eingesetzt. Die Einflüsse die eine thermographische Ortung stören können sind vielfältig. Häufig reichen die austretenden Wassermengen für eine zweifelsfreie Ortung nicht aus, oder das Wasser tritt innerhalb einer Isolierung aus, und gibt das Wasser nicht an die Umgebung frei. Die Stärken dieser Kameras liegen in anderen Bereichen. Nicht in Bauplänen verzeichnete Warmwasserleitungen können schnell lokalisiert werden, oder Fußbodenheizungen können auf effizientes arbeiten kontrolliert werden. Des Weiteren können Wärmebrücken an Fassaden und Flachdächern geortet werden und Schimmelgefahrenstellen beseitigt werden.
Radiometrische Feuchtemessung
Die radiometrischen Feuchtigkeitsmessung arbeitet mit Hilfe einer Neutronensonde, nach dem Prinzip der Neutronen- Abbremsung.
Eine Strahlungsquelle sendet Neutronen aus, die durch das Auftreffen auf Wasserstoffkerne langsamer werden.
Diese abgebremsten Neutronen werden mit einem Detektor aufgenommen und durch das Gerät ausgewertet.
Durch diese Auswertung ist eine Aussage über den Wassergehalt des Baustoffs möglich.
Dieses zerstörungsfreie Messverfahren liefert gute Ergebnisse bis zu einer Tiefe von 20 cm, bei trockenen Bauteilen sogar bis zu einer Tiefe von 30 cm.
Die verwendeten Stoffe des Baumaterials sollten bekannt sein, denn chemisch gebundenes Wasser führt zu einer Störung der Messergebnisse.
Mit dieser Methode ist nur eine quantitative Aussage zur Durchfeuchtung möglich, d.h. es findet eine grobe Einschätzung des Durchfeuchtungsgrades statt bzw. eine Übersicht der Feuchteverteilung.
Für die Messung mit einer Neutronensonde wird strahlungsintensives Material verwendet. Für das arbeiten mit dieser Sonde und den Transport gelten besondere Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen, sowie Sondergenehmigungen. Eine spezielle Ausbildung des Anwenders ist ebenfalls nötig.
Hauptsächlich wird die Neutronensonde für die Überprüfung von Flachdächern sowie zur Langzeitüberwachung von Flachdächern und Parkdecks eingesetzt und liefert wertvolle Ergebnisse über Undichtigkeiten in der Dachhaut.
Weitere Einsatzmöglichkeiten:
- Fußbodenheizungsleckagesuche
- Rohrleitungsleckagesuche
- Analyse der Ursachen bei Keller-, Wand- und Bodenfeuchtigkeit
- Prüfungen auf Dichtigkeit an Industrieböden und Auffangwannen
Endoskopie
Es gibt starre, flexile und Video- Endoskope. Diese Endoskope werden durch eine kleine Öffnung in Wand- oder Bodenschächte eingeführt, um visuell Schadstellen aufzuspüren. Hierzu ist häufig eine Kernbohrung von wenigen Millimetern (4-10mm) Durchmesser erforderlich. Häufig wird diese Methode eingesetzt um Hohlräume zu inspizieren z.B. unterhalb von Badewannen oder Duschen.
Was kostet eine Leckortung?
Häufig werden Pauschalen zwischen 200€ und 350€ abgerechnet. Des Weiteren können noch Materialkosten, sowie An- und Abfahrt extra abgerechnet werden. Das hört sich zunächst viel an, aber ein sinnloses Aufstämmen von Wand und Estrich ist auf jeden Fall teurer und die Versicherung wird mit Sicherheit Probleme mit dieser Methode haben! Ein Leckorter ist darauf bedacht, den Schaden möglichst zerstörungsarm, durch den Einsatz moderner Technologien und einem hohen Erfahrungsschatz zu lokalisieren. Häufig arbeitet der Leckorter unabhängig von anderen Gewerken und kann neben einem Sanierungsplan auch Hilfestellung beim Schadenmanagement, bzw. der Entwicklung optimaler Lösungsvorschläge bieten. Die Folgearbeiten und somit auch die Folgekosten können auf diese Weise stark minimiert werden.
Wer führt die Leckortung durch?
Firmen die sich auf die Ortung von Wasserschäden spezialisiert haben führen ihr Gewerk gewissenhaft aus. Wenn man bedenkt welches Equipment notwendig ist, um eine fundierte Leckortung durchzuführen, sollte immer ein Profi beauftragt werden. Grundsätzlich wird die Leckortung durch den Versicherungsnehmer beauftragt. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, dass die Versicherung direkt einen Auftrag an eine Leckortungsfirma bei einem Wasserschaden erteilt.
Wieviel Zeit beansprucht eine Leckortung?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Manchmal sind die Lecks so versteckt, dass ein paar Stunden oder sogar mehrere Tage bis zur Auffindung benötigt werden. Andere Lecks wiederum sind so offensichtlich, dass die Ortung nach einer Stunde komplett abgeschlossen ist. Insgesamt kann durch den Profi eine Menge Zeit gespart werden. Auf eine weitere Schadenaufnahme durch die Versicherung kann in den meisten Fällen nämlich verzichtet werden.
Wer kommt für die entstandenen Kosten auf?
Häufig werden die Kosten der Leckortung von der Gebäudeversicherung getragen, sofern die Schadensursache versichert ist.
Berechtigte Ansprüche werden reguliert und unberechtigte abgelehnt!
Es gibt starre, flexile und Video- Endoskope. Diese Endoskope werden durch eine kleine Öffnung in Wand- oder Bodenschächte eingeführt, um visuell Schadstellen aufzuspüren. Hierzu ist häufig eine Kernbohrung von wenigen Millimetern (4-10mm) Durchmesser erforderlich.
Häufig wird diese Methode eingesetzt um Hohlräume zu inspizieren z.B. unterhalb von Badewannen oder Duschen.
Warum lohnt sich der Einsatz eines Profi´s
- Meist punktgenaue, zerstörungsfreie Ortung des Wasserschadens
- Professionelle Auswertung der Messergebnisse
- Hilfestellung bei der Schadensregulierung
- Installateure können die defekte Stelle gezielt freilegen und den Schaden beheben
- Folgekosten reduzieren sich auf ein Vielfaches
- Versicherungsgesellschaft spart enorme Kosten